Mein Ordnungsverhalten - Zwischen System und offensichtlichem Chaos
Bereits in meinem frühen Jugendalter fing ich an meine individuelle Art und Weise, wie ich Dinge ordne bzw. nicht ordne zu beobachten. Dabei entdeckte ich Parallelen zwischen meiner dinglichen und gedanklichen Ordnung. Selbstverständlich weiß ich heute, dass kognitive Strukturen und Handlungen miteinander verbunden sind. Diese Verknüpfung macht für mich Ordnungs- bzw. Chaotisierungsvorgänge besonders interessant. Sie lassen Ausschnitte von inneren Strukturen nach Außen treten und werden dadurch be-obachtbar und bildlich dokumentierbar.
Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich ein außergewöhnliches Ordnungsverhalten besitze. Allerdings kann ich mein Ordnungsverhalten weder als besonders ordentlich noch als chaotisch bezeichnen. Eigentlich bin ich ein ordnungsliebender Mensch. Ich sortiere gerne meinen Besitzbestand und habe für jeden Gegenstand einen bestimmten Platz.
Ich besitze also eine gewisse Grundstruktur in meinem Ordnungsprinzip. Doch Gegens-tände, die ich täglich benutze unterliegen einem zyklischen Ordnungsprozess.
In periodischen Abständen lasse ich objektives Chaos zu. Dabei kommt es in der äuße-ren Struktur zu Aufschichtungen. Was der Betrachter vielleicht als chaotisch empfindet, unterliegt jedoch einer Ordnungsstruktur. Es handelt sich hierbei um eine Struktur, die ich aufgrund meines Anordnungsverhaltens habe entstehen lassen. Folglich kann ich dieses offensichtliche Durcheinander im Gegensatz zu jedem anderen durchblicken und beherrschen.
Dieses Chaos lasse ich nur bis zu einem für mich erträglichem Maß zu, da die innere Struktur sonst zusammenbrechen würde. Dennoch empfinde ich dieses Chaos als not-wendig, da es einerseits meiner Arbeitsvorgehensweise entspricht. Andererseits erzeugt es für mich Druck, der mich dazu anregt bzw. zwingt eine Neuanordnung vorzunehmen.
Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich ein außergewöhnliches Ordnungsverhalten besitze. Allerdings kann ich mein Ordnungsverhalten weder als besonders ordentlich noch als chaotisch bezeichnen. Eigentlich bin ich ein ordnungsliebender Mensch. Ich sortiere gerne meinen Besitzbestand und habe für jeden Gegenstand einen bestimmten Platz.
Ich besitze also eine gewisse Grundstruktur in meinem Ordnungsprinzip. Doch Gegens-tände, die ich täglich benutze unterliegen einem zyklischen Ordnungsprozess.
In periodischen Abständen lasse ich objektives Chaos zu. Dabei kommt es in der äuße-ren Struktur zu Aufschichtungen. Was der Betrachter vielleicht als chaotisch empfindet, unterliegt jedoch einer Ordnungsstruktur. Es handelt sich hierbei um eine Struktur, die ich aufgrund meines Anordnungsverhaltens habe entstehen lassen. Folglich kann ich dieses offensichtliche Durcheinander im Gegensatz zu jedem anderen durchblicken und beherrschen.
Dieses Chaos lasse ich nur bis zu einem für mich erträglichem Maß zu, da die innere Struktur sonst zusammenbrechen würde. Dennoch empfinde ich dieses Chaos als not-wendig, da es einerseits meiner Arbeitsvorgehensweise entspricht. Andererseits erzeugt es für mich Druck, der mich dazu anregt bzw. zwingt eine Neuanordnung vorzunehmen.
Anna - 17. Okt, 09:41
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