Montag, 17. Oktober 2005

MediaArtLab@School - ein Forschungsprojekt an der Uni Flensburg

Das Forschungsprojekt „MediaArtLab@School – Kreative Medienkompetenz durch Hypermedia- und Mixed Reality-Systeme im Rahmen ästhetischer Forschungsprojektarbeit in Hochschule und Schule“ ist ein Projekt des Fachs Bildende Kunst im Institut für Ästhetisch-Kulturelle Bildung(Prof. Dr. Manfred Blohm, Daniela Reimann) an der Universität Flensburg. Es wird im Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) mit einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren gefördert und in Zusammenarbeit mit der UNESCO-Projektschule Flensburg (Robert Kühn) und dem Institut für Multimediale und Interaktive Systeme (IMIS) der Universität zu Lübeck (Prof. Dr. rer. nat. Michael Herczeg) durchgeführt.

Dabei wird ein kreativer Ansatz hinsichtlich einer in ästhetische Strategien und Forschungsprojekte eingebundenen Medienbildung entwickelt, in der Schule erprobt und evaluiert. Haptische Systeme und interaktive Konzepte werden dabei in Schule und Hochschule kooperativ einbezogen. Nachhaltiges Ziel ist die Entwicklung einer Kunstpädagogischen Laborschule an der UNESCO-Schule in Flensburg.

Die Kunstpädagogische Laborschule stellt ein Forschungslabor des Fachs Bildende Kunst im Institut für Ästhetisch-Kulturelle Bildung der Universität Flensburg dar, in dem das Spannungsfeld ästhetischer Bildung mit digitalen Medien entwickelt, praktisch erprobt und evaluiert wird. Die Laborschule ist als ein experimenteller Raum für Forschungs- und Gestaltungsprozesse im Schnittstellenbereich zwischen Medien, Kunst, ihrer Didaktik und Evaluation angelegt. Das Konzept der Laborschule ist interdisziplinär und bezieht seine Impulse aus der zeitgenössischen Kunst, der Kunstdidaktik sowie der Medieninformatik. Traditionelle Forschungslabore befinden sich vornehmlich im Elfenbeinturm der Hochschulen. Dieses Konzept wird mit der Kunstpädagogischen Laborschule interdisziplinär und praxisnah aufgebrochen: Gruppen von Kindern, Jugendlichen, Studierenden und Lehrkräften arbeiten mit Wissenschaftlern zusammen in Medienprojekten in der Schule. Unterrichtszeiten werden dabei mit begleitenden Veranstaltungen im Medienlabor (MediaArtLab) verknüpft. Schülerinnen und Schüler können die im Unterricht gemachten Erfahrungen mit Studierenden reflektieren. Die zukünftigen Kunstlehrer/innen können Unterrichtsprozesse gestalten und eigene Lehrversuche realisieren. Die Kunstpädagogische Laborschule soll kontinuierlich mit der Hochschullehre verbunden werden. Zukünftig werden internationale Kooperationspartner in die Lehre einbezogen.

Link zur MediaArtLab@School-Bildergalerie

Mein Ordnungsverhalten - Zwischen System und offensichtlichem Chaos

Bereits in meinem frühen Jugendalter fing ich an meine individuelle Art und Weise, wie ich Dinge ordne bzw. nicht ordne zu beobachten. Dabei entdeckte ich Parallelen zwischen meiner dinglichen und gedanklichen Ordnung. Selbstverständlich weiß ich heute, dass kognitive Strukturen und Handlungen miteinander verbunden sind. Diese Verknüpfung macht für mich Ordnungs- bzw. Chaotisierungsvorgänge besonders interessant. Sie lassen Ausschnitte von inneren Strukturen nach Außen treten und werden dadurch be-obachtbar und bildlich dokumentierbar.

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Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich ein außergewöhnliches Ordnungsverhalten besitze. Allerdings kann ich mein Ordnungsverhalten weder als besonders ordentlich noch als chaotisch bezeichnen. Eigentlich bin ich ein ordnungsliebender Mensch. Ich sortiere gerne meinen Besitzbestand und habe für jeden Gegenstand einen bestimmten Platz.
Ich besitze also eine gewisse Grundstruktur in meinem Ordnungsprinzip. Doch Gegens-tände, die ich täglich benutze unterliegen einem zyklischen Ordnungsprozess.

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In periodischen Abständen lasse ich objektives Chaos zu. Dabei kommt es in der äuße-ren Struktur zu Aufschichtungen. Was der Betrachter vielleicht als chaotisch empfindet, unterliegt jedoch einer Ordnungsstruktur. Es handelt sich hierbei um eine Struktur, die ich aufgrund meines Anordnungsverhaltens habe entstehen lassen. Folglich kann ich dieses offensichtliche Durcheinander im Gegensatz zu jedem anderen durchblicken und beherrschen.
Dieses Chaos lasse ich nur bis zu einem für mich erträglichem Maß zu, da die innere Struktur sonst zusammenbrechen würde. Dennoch empfinde ich dieses Chaos als not-wendig, da es einerseits meiner Arbeitsvorgehensweise entspricht. Andererseits erzeugt es für mich Druck, der mich dazu anregt bzw. zwingt eine Neuanordnung vorzunehmen.

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Eine kleine spätsommerliche Bildergeschichte...

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Anna - 17. Okt, 09:57
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